Tipps für einen Umbau oder eine Renovierung

Von Redaktion

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Das eigene Zuhause ist eigentlich nie fertig. Aufgrund immer neuer Trends gibt es stets etwas zu verbessern oder zu verändern. Nach einigen Jahren sind Renovierungsarbeiten in den einzelnen Zimmern notwendig. Häufig erweisen sich bauliche Mängel oder Ermüdungserscheinungen als Grund für Arbeiten am Haus oder an der Wohnung. Dabei gibt es eine Menge Probleme, die sich auch ohne Fachmann lösen lassen.

Häufige Herausforderungen und deren beste Lösung

Die häufigste Ursache für Renovierungsarbeiten im Bereich der Wände ist Feuchtigkeit in den Wänden. Bei der Suche nach der Ursache kann der Heimwerker Ursachen selbst ausschließen, bevor ein teurer Sachverständiger sich des Problems annimmt. Ein einfaches Überstreichen der feuchten Stellen reicht in jedem Fall nicht aus. Oft liegt die Ursache bei einem einfachen leckenden Rohr in der Nähe der Wand oder auch einem verstopften Dachabfluss. Bevor der Renovierende mit seinen Arbeiten beginnt, muss die Wand trocken sein.

Mindestens genauso unangenehm sind Risse im Putz oder in der Wand. Kleinere Unebenheiten und Risse bessert der Heimwerker mit Spachtelmasse aus dem Baumarkt aus. In oberen Arbeitsbereichen, wie den Decken oder einem höheren Bereich der Wände ist eine Arbeitsbühne erforderlich. Die Masse selbst gibt es für den Außen- und Innenbereich. Der Handwerker trägt sie direkt aus der Tube auf den Spachtel auf oder rührt die Spachtelmasse mit Wasser an. Sodann trägt er sie auf die Problemstellen auf und übt sich in Geduld, denn die Masse benötigt eine gewisse Trockenzeit. Danach ist die Wand fertig, um sie zu streichen oder zu tapezieren. Schwieriger sind Löcher durch abbrechenden Putz zu behandeln. Hier lässt sich eine Ursachenforschung nicht umgehen. Schimmel oder Feuchtigkeit sind die häufigsten Ursachen. Sind diese gefunden, entfernt der Handwerker den betroffenen Bereich weitläufig. Eine Grundierung dämmt die Verbreitung ein. Nach derselben trocknet und verputzt der er die Wand in mehreren Arbeitsschritten.

Viele Reparaturarbeiten sind auch im Außenbereich nötig. Nach einem langen und kalten Winter entstehen an der Außenfassade kleine Risse im Putz und die Farbe blättert ab. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch später Eintrittsort für Feuchtigkeit sein. Kleinere Löcher können mit Reparaturmörtel ausgebessert werden. Ein neuer Anstrich darf erst erfolgen, wenn der Putz durchgetrocknet ist. Für Arbeiten an den Außenwänden oder am Dach sind Hebebühnen erforderlich.

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