Die Überreste von gestern, so gut wie neu:
Ein gemütlicher Familienabend vor dem Fernseher, dazu leckere Pizza und eine Limonade? Das kennen wir alle und auch die Pizza Überreste kommen uns bekannt vor. Doch es ist schade, Essensreste wegzuwerfen, wenn man sie noch am nächsten Tag essen kann. Die Haushalt Redaktion gibt Ihnen ein paar Tipps zur richtigen Pizza Aufbewahrung.
Heutzutage muss man nicht mehr raus, um Essen zu holen. Das Essen kommt vielmehr zu uns nach Hause. Die zahlreichen online Lieferservices, wie mjam.at, lieferservice.at oder pizzaportal.at bemühen sich die Bestellung so leicht wie möglich zu gestalten. So hat mjam.at beispielsweise eigene Seiten zu Städten wie „Pizza bestellen in Wien“ für die User eingerichtet, auf denen ein Überblick über alle Bezirke gegeben ist. Auf lieferservice.at findet man eine sogenannte „Liste der Regionen“, damit die Suche nach dem nächsten Lieferdienst schnell abzuwickeln ist. Und ist die Bestellung erst mal eingetroffen, kann man sich entspannen und sich die Pizza schmecken lassen. Doch was ist zu machen, um die Pizza-Reste am nächsten Tag noch genießen zu können?
Gut gekühlt ist halb gewonnen
Auch wenn es sehr einfach und bequem ist, sollte man Pizza auf keinen Fall direkt im Karton in den Kühlschrank stellen. Die Aufbewahrung der Pizza hat nämlich einen großen Einfluss darauf, wie sie nach dem Aufwärmen schmecken wird.
Um Pizzareste ideal zu kühlen, sollte man sie in einen luftdichten Container geben, und diesen zuvor großzügig mit Küchenrolle auslegen. Bevor die Tupperware geschlossen wird, kommt am besten auch noch etwas Küchenrolle über die Pizza. Falls sich keine Essensbox finden lässt, kann ein mit Plastikfolie überdeckter Teller, diese Arbeit problemlos übernehmen. Wenn die Pizza länger als ein paar Tage halten soll, muss sie nicht in den Kühlschrank, sondern in den Tiefkühler.
Das Aufwärmen: Drei Wege zum Erfolg
Egal für welche der untenstehenden Methoden man sich entscheidet, wichtig ist auch, die Pizza auf die Aufwärmung vorzubereiten. Sie soll nicht direkt aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler aufgewärmt werden, sondern erst wenn sie die Zimmertemperatur erreicht.
1. Im Backofen
Bevor die gekühlte Pizza wieder aufgewärmt werden kann, sollte sie unbedingt Zimmertemperatur haben. Der Ofen kann in der Zwischenzeit auf 200° vorgeheizt werden. Wenige Minuten im Backofen reichen dann aus, um die Pizza aufzubacken. Das Warten lohnt sich, denn nur so erhält man ein Ergebnis, das fast an die frischgebackene Pizza herankommt.
2. Im Tischbackofen
Eine Alternative zu Backofen und Mikrowelle stellen auch Minibacköfen dar, die bereits relativ günstig zu haben sind. Auf Geizhals.at findet man einen übersichtlichen Preisvergleich. Da Tischbacköfen sehr klein sind, stellen sie die zeit- und stromsparende Version dar. Das ist die optimale Methode, um ein paar Pizza-Ecken aufzuwärmen und einen knusprigen Boden und schmelzenden Käsen zu erreichen. Auch hier heißt es, gut vorheizen: Der Tischbackofen sollte auf 200° erwärmt sein, wenn die Pizza hineingegeben wird. Nach etwa zehn Minuten ist die Pizza fertig – wie beim Erwärmen im Backofen, ist es gut, wenn man zwischendurch einen Blick hinein wirft, um zu sehen ob der Käse schon Blasen wirft.
3. In der Pfanne
Pizzas mit dünner Kruste kann man besonders gut in der Pfanne erwärmen. Dazu stellt man die Pfanne mit der Pizza auf eine Flamme mittlerer Hitze und deckt sie mit einem Deckel zu. Durch den Deckel bleibt die Hitze in der Pfanne und so wird der Belag der Pizza gut erwärmt. Ohne Deckel wird die Kruste zwar trotzdem aufgebacken, allerdings schmilzt der Käse nicht so gut. Wie bei Backofen und Tischbackofen ist die Pizza fertig, sobald der Käse blasen wirft.
Lagerung von Lebensmitteln
Bei der Lagerung ist so einiges zu beachten. Beispielsweise herrscht im Kühlschrank nicht überall die gleiche Temperatur: Der untere Teil des Kühlschranks ist mit ca. 8-10 Grad optimal für Obst und Gemüse (ausgenommen südliches Obst wie Zitrusfrüchte, Tomaten oder Melonen). Milch- und Fleischprodukte sollen im oberen Teil des Kühlschranks gelagert werden, der mit 2-3 Grad der kühlste ist. Auch hier muss man ein paar Grundregeln befolgen. So ist -28 Grad die unterste Grenze im Tiefkühler. Einmal eingefroren können die Lebensmittel länger gelagert werden, aber auch nicht eine Ewigkeit- regelmäßiges Ausmisten ist auch hier erforderlich. Das Portal Asklubo hat dazu nützliche Informationen zur Lebensmittellagerung im Tiefkühler zusammengestellt. Generell gilt: Je größer der Fettanteil, desto kürzere Lagerzeit.
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